Bremen & Umzu

Filme von Bremer:innen und Filmschaffenden aus dem erweiterten Umland sowie in Bremen oder Niedersachsen gedrehte Produktionen jeglicher Couleur sind ein zentrales Element des Filmfest Bremen. Im lokalen Wettbewerb laufen einerseits Spiel- und Dokumentarfilme, die in aller Welt produziert wurden, aber mit Bremer oder niedersächsischer Beteiligung entstanden sind, und andererseits Filme, die sich unmittelbar mit der regionalen Geschichte befassen oder in der Region gedreht wurden. Das Filmfest soll der Schauplatz sein, wo sich das Bremer Publikum geballt von der großen Vielfalt und Kreativität der lokalen Filmszene überzeugen kann.

 

Der „Senator für Kultur“ stiftet in diesem Jahr das verdoppelte Preisgeld von 3.000 EUR für den Besten Bremer Film.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Präsident des Senats und Senator für Kultur
Ralf Stapp, Vorsitzender der Geschäftsführung
BAB – die Förderbank für Bremen und Bremerhaven

19 kurze und mittellange Filme und sieben Langfilme – von einer eigenwilligen Interpretation eines bekannten Märchens über Drama, Komödie, Experimentelles bis hin zur Doku – zeigen das große Spektrum des Filmschaffens vor Ort.

 

Wir freuen uns, dass die BAB die Preise Bester Film aus dem Bremer Umland und den Besten Kurzfilm aus Bremen & Umzu stiften kann. Dank deren Hilfe war es uns möglich, das Preisgeld in dieser Sektion zu verdoppeln und obendrein einen zusätzlichen Preis für den besten Kurzfilm auszuloben.

Preisgelder

  • Bester Bremer Film: dotiert mit 3.000 EUR, gestiftet vom Senator für Kultur
  • Bester Film aus dem Bremer Umland: dotiert mit 3.000 EUR, gestiftet von der BAB
  • Bester Kurzfilm aus Bremen & Umzu: dotiert mit 1.500 EUR, gestiftet von der BAB

Unsere Fachjury

In den letzten Jahren wurden die Gewinnerfilme noch über eine Publikumsentscheidung ermittelt. Seit diesem Jahr entscheidet eine Fachjury, zusammengesetzt aus den Gewinner:innen der letzten Jahre in dieser Sektion, über die Preise.

Nadine Niemann

Nadine Niemann ist seit dem Jahr 2011 bei Radio Bremen tätig. Seit 2014 ist sie im Programmbereich Gesellschaft festangestellt, zuerst als Redaktionsassistenz und seit 2021 als festangestellte Redakteurin. Im Schwerpunkt betreut sie Radio Bremen-Produktionen für ARTE. Seit 2019 ist sie selber als Autorin für Dokumentationen tätig. Für ihre erste Dokumentation „Leben ohne Erinnerung“ ist sie im Jahr 2022 mit dem Publikumspreis beim Bremer Filmfest ausgezeichnet worden. Als Redakteurin war sie Teil des Teams, dass mit „Wen dürfen wir essen?“ im Jahr 2022 den Prix Europa für die beste europäische dokumentarische Serie und den Hoimar-von-Ditfurth_Preis für die beste journalistische Leistung gewonnen hat. 

Patrick Büchting

ist Regisseur mit Fokus auf Kinder- und Jugendfilme. Er studierte „Motion Pictures“ an der Hochschule Darmstadt und „Film“ an der Fachhochschule Dortmund. Sein Debütfilm „Morgen irgendwo am Meer“ über vier junge Erwachsene, die nach dem Abitur der Freiheit entgegen bis nach Portugal ans Meer fahren, wurde auf dem Filmfest Bremen als bester niedersächsischer Film ausgezeichnet und kommt am 6. Juni 2024 ins Kino. 

Niclas Mehne

Niclas Mehne absolvierte das „1 YEAR FILMMAKING PROGRAM“ an der New York Film Academy in Los Angeles und schloss sein Regiestudium an der Hochschule für Medien und Kommunikation in Köln 2011 erfolgreich mit dem Bachelor of Arts ab, sowie 2023 sein Masterstudium „Inszenierung der Künste & Medien“ an der Universität Hildesheim.  Für seinen Debütfilm „Schlussklappe“ wurde er u.a. 2022 mit dem erstmals verliehenen NewComerComedy-Regiepreis für das beste Debüt einer abendfüllenden Komödie vom Club der Filmjournalisten im Rahmen des Ernst Lubitsch Preises ausgezeichnet. Niclas Mehne lebt in Niedersachsen und arbeitet als Drehbuchautor und Regisseur. 

Das sind die nominierten Filme:

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