HOLE IN THE HEAD
Der Filmvorführer und Amateurfilmer John Kline Jr. ist stumm und leidet unter Gedächtnislücken. Um dem ungeklärten Verschwinden seiner Eltern vor 25 Jahren auf die Spur zu kommen, heuert er Schauspieler an, die seine Eltern in einer Reihe von nachgestellten Heimvideos verkörpern. Er hofft, sich durch diese Neuinszenierung an verborgene traumatische Ereignisse zu erinnern. Durch die Verschmelzung neuer und alter Technologien und einer Film-im-Film-Struktur stößt „Hole in the Head“ einen hauntologischen Diskurs über Autofiktion, Trauma und private Rituale an – angereichert mit schwarzem irischen Humor.
Teil von Zeitgeist Irland 24, einer Initiative von Culture Ireland und der Botschaft von Irland in Deutschland.
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