THE SOIL OF THE NAMIB
Die transmediale Serie „The Soil of the Namib“ setzt sich mit der deutschen Kolonialgeschichte in Namibia auseinander und wurde an den Orten Spitzkoppe und Kolmannskuppe gedreht, die beide von der Minenarbeit geprägt sind und deutsche Namen tragen. Die Serie besteht aus einer Reihe von kurzen 360°-Filmen sowie einer klassischen 2D-Dokumentation. Diese Filme behandeln verschiedene Aspekte, wie die Vergangenheit, die Arbeit unter Tage und das Thema Landraub. Zusätzlich erzählt der 2D-Film „Dreams“ die Geschichten und Lebensträume dreier Minenarbeiter:innen, die tagtäglich inmitten der Namib einer Sisyphusarbeit nachgehen und unermüdlich nach Edelsteinen graben.
Bei den Filmvorführungen im Rahmen des Filmfest Bremen werden erstmals alle Kurzfilme gemeinsam im Kino auf der Leinwand erlebbar gemacht. Diese Filme sprechen nicht nur inhaltlich verschiedene Themen an, sondern appellieren auch visuell an verschiedene Sinne. Filmemacher Christian Zipfel und sein Team werden live im Kino erklären, wie die technische Umsetzung funktioniert und wie die immersive Erfahrung die eigene Wahrnehmung beeinflussen kann.
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