Pressemitteilung vom 19. April 2023

Über 14.000 Besucher*innen beim 8. Filmfest Bremen

 

Am vergangenen Sonntag endete das 8. Filmfest Bremen. Nach der finalen Auswertung steht fest: Die Besuchszahlen haben sich im Vergleich zu den Vorjahren mehr als verdoppelt. Über 14.000 Menschen kamen zu den zahlreichen Veranstaltungen inklusive dem Kurzfilmwettbewerb KLAPPE!, der bereits im Vorfeld des Festivals stattfand.

 

Programmleiterin Ilona Rieke verwies auf die hohe Publikumsbeteiligung innerhalb der verschiedenen Veranstaltungen: „Starke Filme sorgen für eine starke Publikumsresonanz, für mich geht das Hand in Hand,“ lautete das Fazit der Programmleiterin des 8. Filmfest Bremen. „Die Filme haben unser Publikum mitgenommen und wir hatten so viele und so lebendige Filmgespräche wie nie“, ergänzte Festivalorganisator Marc Sifrin. Vom 12. bis 16. April liefen rund 100 Filme aus 28 Ländern. „Mit dem Festival ganz in Präsenz konnten wir Bremen erneut als wachsenden, dynamischen Film- und Produktionsstandort sichtbar machen“, so der Festivalleiter Matthias Greving, der sich ebenfalls begeistert zeigte vom qualitativ wie quantitativ starken Austausch zwischen Publikum und Filmschaffenden. Bei allen Beteiligten bedankte sich Greving für die gelungene Gala und die sehr persönlichen Beiträge: „Die ebenso vielseitige wie beeindruckende Schauspielerin und Regisseurin Maria Schrader im ausverkauften Theater am Goetheplatz gemeinsam feiern zu können, war eine große Ehre für Publikum und Festival.“

 

Die Vergabe des 22. Bremer Filmpreis durch die Sparkasse Bremen fand vor vollen Rängen in einer festlichen Gala am 13. April im Theater am Goetheplatz statt. Sparkassenvorstand Klaus Windheuser verlieh den mit 8.000 Euro dotierten Preis an die Schauspielerin und Regisseurin Maria Schrader zusammen mit der Festivaltrophäe „Goldener Mops“ für ihr filmisches Gesamtwerk. Einen Ehrenpreis vergab das Filmfest Bremen posthum an den unvergesslichen Vicco von Bülow, alias Loriot. Den Preis nahm Leopold von Bülow-Quirck stellvertretend entgegen, ein Enkel der Komiker-Legende. Für alle, die nicht dabei sein konnten: Einen Mitschnitt der Gala gibt es auf Youtube unter https://youtu.be/O8OGq5JVO8o

 

 

Die Gewinner der Wettbewerbe

 

Im internationalen Wettbewerb Humor/Satire ging der erste Jury-Preis in Höhe von 5.000 Euro für den Besten Langfilm an DIE RUMBA-THERAPIE von Franck Dubosc. Zum Besten mittellangen Film kürte die Jury ZEITPUNKT X von Simon Schneider, der ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro erhielt. Als Bester Kurzfilm erhielt NORMA von Emily Munster ein Preisgeld von 1.500 Euro.

 

Den Jurypreis „Beste Narrative Innovation“ im internationalen Wettbewerb Innovation gewann IRANI BAG von Maryam Tafakory und erhielt ebenso wie TECHNO, MAMA von Saulius Baradinskas (Jurypreis „Beste Visuelle Innovation“) 1.500 Euro gestiftet von der Bremischen Landesmedienanstalt. Den Jurypreis „Beste Technische Innovation“ gewann THE TIMEKEEPERS OF ETERNITY von Aristotelis Maragkos und damit ebenfalls 1.500 Euro.

 

Im neuen Wettbewerb „Deutschlandpremieren“ bekam THE SCENT OF THE WORMWOOD von Aibek Daiyrbekov den Publikumspreis als Bester Internationaler Film in Höhe von 7.500 Euro. Den zweiten Preis mit 2.500 Euro vergab das Publikum an KINDLING von Connor O´Hara.

 

Zwei Publikumspreise, dotiert jeweils mit 1.500 Euro und gestiftet vom Bremer Senator für Kultur gingen an DIE BERGMANNS von Susanne Hensdiek als Bester Bremer Film und an MORGEN IRGENDWO AM MEER von Patrick Büchting als Bester Niedersächsischer Film.

 

Den erstmalig vergebenen Sonderpreis Bester Deutschsprachiger Film gewann THE WODDAFUCKA THING von Gianluca Vallero, die Lobende Erwähnung erhielt FRANKY FIVE STAR von Birgit Möller. Die dazugehörigen Preisgelder von 7.500 Euro und 2.500 Euro stiftete die Bremer Aufbau Bank.

 

Den Nachhaltigkeitspreis, 3.000.Euro vergeben von hanseWasser, erhielt die norwegische Satire SUPURBIA von Alexander Gudmestad.

 

Im Kurzfilmwettbewerb der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ging der erste Preis und damit 1.500 Euro an SOUNDS LIKE BREMEN von Lukas Brennecke, Platz 2 und 1.000 Euro erhielt VIERTEL VOR ACHT von Ansgar Wendt und Platz 3 sowie 500 Euro gewann HOME OFFICE von Fabian Nolte, Moritz Schierenbeck, Jakob Schalow und Florian Strobeck.

 

Bei der Veranstaltung Pitch & Pie des Filmbüros Bremen hieß der Gewinner von 500 Euro für den besten Pitch einer Filmidee Samuel Bereuther.

 

Der 48-Stunden-Kurzfilmwettbewerb „Klappe!“, erneut ermöglicht durch die Sparkasse Bremen, gab bereits am 1. April das Startsignal für das 8. Filmfest Bremen. Insgesamt 40 Kurzfilm-Premieren gingen an den Start um die Preisgelder, welche die Sparkasse Bremen zur Verfügung stellte. Der 1. Publikumspreis und 1.000 Euro gingen an KAROTTE von Harry Bhalerao, der 2. Publikumspreis und 500 Euro an MARCEL von Julia Müller und Ilya Lorenz Barrett. Der Jurypreis, ebenfalls 1.000 Euro, ging an WILLST DU von Chiaroscuro Cinema, die Lobende Erwähnung der Jury und damit 500 Euro an DIESES LEBEN von Emmy & Co.

 

Nach dem Festival ist vor dem Festival:

 

Das 9. Filmfest Bremen findet statt vom 10. bis 14. April 2024.

 

 

Weitere Infos

filmfestbremen.com

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instagram.com/filmfestbremen

linkedin.com/company/filmfest-bremen

 

Gefördert durch: nordmedia, Die Sparkasse Bremen, Kinescope Film

 

Unterstützt von: Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Der Senator für Kultur, hanseWasser, Karin und Uwe Hollweg Stiftung, Waldemar Koch Stiftung, Bremer Aufbau-Bank GmbH, JOKE Event AG

 

Kooperationspartner: Bremer Filmkunst Theater, Theater Bremen, Cinema im Ostertor, City 46, Bremische Landesmedienanstalt, Bremer Straßenbahn AG, Filmbüro Bremen, BLG Logistics Group, GfG/Gruppe für Gestaltung, Closeup, Instituto Cervantes Bremen, Institut français, Dorint Hotel & Resorts, Beck´s Museum Weserburg, Wilhelm Wagenfeld Haus, IndieFilmTalk, NOON, Wandscher Gruppe, Hochkantfestival, Blumen Timm, bremen digitalmedia, Dedo Weigert Film

 

Medienpartner: Radio Bremen, Weser-Kurier, Bremen erleben!