Super-8-Wochenende 2023

Das Super-8-Wochenende 2023 ist vorbei – und super war es tatsächlich.
Drei Tage, vom 29.09. bis 01.10., mit schönen, verrückten, witzigen Filmen, viel Austausch, Workshop, Gin und Rührei im City 46.

Beim Bremer Super-8-Abend am Freitag, den 29. September, hatten die Teilnehmenden die Chance, ihre Super-8-Kräfte auf genau drei Minuten Filmrolle unter Beweis zu stellen. „Geschnitten“ werden durfte nur durch das Anhalten und Weiterlaufenlassen der Kamera und niemand hatte seinen:ihren fertigen Film vor der Kinovorführung gesehen.

 

Das Publikum hatte also das Vergnügen von zehn Weltpremieren, bei denen alles dabei war: mystische Verwandlungen im Wald, Gestalten, die Bälle durch die Gegend befördern, die Emanzipation eines Hundes, Lichtspielereien, und immer wieder Schattenspielereien, vor allem im Musikvideo von „Shitty 46“ der Punk-Hausband des Kinos City 46, die so Underground sind, dass auf ihren Videos Dunkelheit viel wichtiger ist als Licht.

 

Improvisierte Livemusik für die Filme kam von Conrad Schwenke, Flowin Immo und Adam Spoerhase, mitsamt diversen Instrumenten.

Im internationalen Wettbewerb „St8 of the Art“ zeigten 14 Filmschaffende aus aller Welt ihre Super-8-Werke. Auch hier war das Angebot bunt gemischt – darunter kleine Dokus und Filmessays, Spielfilme und ein Motivations-Musikvideo.

 

Das Publikum stimmte ab und kürte drei Filme zu den Gewinnern des Abends.

Gewinnerfilme St8 of the Art – Publikumspreis

  • 1. Platz (250€ & eine Super-8-Kamera)

    ADVENA von Nelly Schmidtlein

  • 2. Platz (150€ & eine Super-8-Kamera)

    LA PRIMA von Morena Henke

  • 3. Platz (100€)

    JEDEN SOMMER, IM JULI von Andreas Scheffer

Abgerundet wurde das Programm durch einen Workshop mit der Super-8-Ikone Dagie Brundert, die am Samstag einige Filmschaffende kurze Super-8-Filme drehen ließ, die sie dann in einer vor Ort zusammengebrauten Mischung entwickeln konnten.

 

Die Ergebnisse wurden am Sonntag bei einem gemütlichen Frühstück vorgeführt.

Bildcredits alle Fotos: Manja Herrmann | Filmfest Bremen

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